Schrubben gegen Karies
Elektrische Zahnbürsten sollten gut reinigen, leicht zu handhaben sein und der Akku sollte lange halten. Der VKI hat acht Modelle getestet.
Viele Berufe werden im Freien ausgeübt. Und das betrifft nicht nur die Baubranche. Gärtner, Kellner, Sportlehrer oder Animateure arbeiten auch draußen. Und ab April spielt Sonnenschutz eine Rolle, oder besser: sollte eine Rolle spielen. Darum hat die Abteilung für Marktforschung acht Arbeitstextilien untersuchen lassen. Die verschiedenen Oberteile (Bluse, Hemd, Polo, T-Shirts) beziehungsweise auch Sportshirts wurden per Zufall ausgewählt. Sie wurden nach einem speziellen Verfahren getestet, nämlich der Schutzfaktor nach UV-Standard 801 vom Institut für Ökologie, Technik und Innovation (siehe Bilder unten). Der Test simuliert das Tragen der Kleidung. Das Material wird im Urzustand gemessen, dann nass, gedehnt trocken und nass und nach manueller Abnutzung wieder trocken und nass. Die Summe der Messungen gibt das Ergebnis.
Zwei Kleidungsstücke stechen durch gute Resultate heraus: ein Damen-Tennis-Shirt in Weiß/Grau mit "Protection Factor" 80 von Nike und ein Kellner-Herrenhemd von Kustom Kit in Blau mit 60. Es folgt das orange T-Shirt von Stihl mit dem Faktor 20, das grün-schwarze Gärtner-Herrenpolo von Identity erreichte Schutzfaktor 15. Das Gärtner-Damen-T-Shirt von B & C und das Herren- Shirt Lotto in Hellgrün/Blau haben einen Faktor 10. Das heißt, dass eine Person mit Hauttyp 1 (helle Haut, wenig Eigenschutz) zwischen 50 und 100 Minuten geschützt ist. Schlusslicht mit dem Schutzfaktor 5 sind die weiße Kellner- Damenbluse von Fruit of the Loom und das Freeland T-Shirt in Royalblau. Susanne Bauer von der AK-Marktforschung: "Es ist davon auszugehen, dass dickere Textilien und jene mit Farbe stärker schützen als helle. Die große Ausnahme besteht, wenn ein UV-Absorber im Textil eingebaut ist. Aber man sollte auch an Sonnencreme denken."
Broschüren
Download
© 2024 AK Steiermark | Hans-Resel-Gasse 6-14, 8020 Graz, +43 5-7799-0