Geklaute Kreditkartendaten: 1.000 Euro Schaden
Online-Shopping zählt für viele Menschen zum Alltag. Beim Bezahlen im Netz lauern aber Gefahren - Kriminelle versuchen, persönliche Daten zu sammeln.
Für so manchen Reisenden kommt jetzt nach dem Sommerurlaub eine böse Überraschung: Auf der Kreditkartenabrechnung tauchen Abbuchungen auf, die man gar nie vorgenommen hat. "Hier besteht der Verdacht, dass Kreditkartendaten kopiert wurden", sagt AK-Experte Peter Jerovschek. Er empfiehlt, Kreditkartenabrechnungen immer genau zu kontrollieren. Bei verdächtigen Abbuchungen sollte sofort die Bank bzw. die Kreditkartenfirma kontaktiert und schriftlich Einspruch – am besten mit einer Sachverhaltsdarstellung – erhoben werden. Die AK bietet dafür auf ihrer Website einen Musterbrief an. Auch bei der Polizei sollte Anzeige erstattet werden.
Bank bzw. Kreditkartenfirma sind verpflichtet, die nicht gewünschten Zahlungen rückzubuchen. "Außer ich bin grob fahrlässig mit meinen Daten umgegangen und habe beispielsweise meinen PIN auf die Karte geschrieben", meint Jerovschek. Gibt es trotz Einspruchs Probleme mit der Rückbuchung, rät Jerovschek, die AK zu kontaktieren.
Broschüren
Musterbriefe
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