Achtung: Betrugsversuch mit "AK-Mails"
Aktuell häufen sich betrügerische, gefälschte Mails im Namen der AK Steiermark in den Mail-Postfächern der Steirerinnen und Steirer.
Eine Konsumentin stieß über ein bekanntes soziales Netzwerk auf einen Kriminellen, der sich als Kreditvermittler ausgegeben hatte. Er könne ihr einen Kredit über 5.000 Euro zusagen, sie brauche nur vorweg 500 Euro zu überweisen.
"Die Frau überwies das Geld, und sofort meldete sich der Betrüger, um weitere Zahlungen für eine Versicherung, für andere Gebühren und für Zinsen zu fordern", berichtet AK-Experte Peter Jerovschek. Diesmal ging die Steirerin nicht darauf ein und erkundigte sich bei der Arbeiterkammer.
"Auf einmal waren alle Kontaktversuche zu dem angeblichen Kreditvermittler vergeblich", sagt der Fachmann, der der Konsumentin keine Hoffnungen machen kann, dass sie ihr Geld jemals wiederbekommen könnte. Seine Warnung: "Seien Sie misstrauisch, wenn jemand vorweg Geld verlangt. Vor allem dann, wenn die Geschäfte über das Internet getätigt werden und Sie den Geschäftspartner nicht kennen."
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