Nuss-Nougat-Cremen im Test: Ohne Palmöl geht’s auch
Der VKI hat 13 Produkte aus Supermärkten, Diskontern, Bioläden und der Drogerie untersucht. Nur wenige verzichten auf Palmöl.
Jausenboxen sind aus dem Schulleben und auch für Erwachsene nicht wegzudenken. Benötigt werden sie für den Transport oder die Aufbewahrung von Essen. Sie werden in jeder Handelssparte breit vertrieben. Daher wurde der Verein für Konsumenteninformation (VKI) von der Arbeiterkammer Steiermark beauftragt, 14 Jausenboxen, zwei davon aus Edelstahl, unter die Lupe zu nehmen. So wurden sie einem Belastungstest unterzogen: Wenn sie herunterfallen, dürfen sie nicht brechen und sollten auch die Reinigung im Geschirrspüler länger überleben. Beim Qualitätstest wurde geprüft, ob sich Schadstoffe aus dem Material lösen und auf die Lebensmittel übergehen.
Die Ergebnisse waren erfreulich. Am robustesten erwies sich die vergleichsweise günstige Box Campus Animal Planet Tiger von Mepal um 7,99 Euro. Bezüglich der Schadstoffbelastung wurde festgestellt, wenn sich in der Box saure und fettige Lebensmittel befinden, sich zwar aus allen Kunststoffprodukten Stoffe lösen, jedoch in so geringem Ausmaß, dass es gesundheitlich unbedenklich ist. Marktforscher Josef Kaufmann rät: "Die Boxen im Geschäft testen. Sind sie für Kinder bestimmt, so sollten sie von diesen einfach bedient werden können."
Den gesamten Testbericht gibt es hier.
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