Nuss-Nougat-Cremen im Test: Ohne Palmöl geht’s auch
Der VKI hat 13 Produkte aus Supermärkten, Diskontern, Bioläden und der Drogerie untersucht. Nur wenige verzichten auf Palmöl.
Hörprobleme sind höchst individuell und können durch Hörgeräte gelindert werden. Die AK Steiermark hat den Verein für Konsumenteninformation (VKI) beauftragt, sieben Akustiker (fünf in der Steiermark und zwei in Passau/Deutschland) hinsichtlich der Beratungsqualität und der Preise der Hörgeräte zu testen.
Aufgrund ärztlicher Verordnung können Standard-Hörgeräte durch den Sozialversicherungsträger bewilligt und deren Kosten übernommen werden. Oft wollen Konsumentinnen und Konsumenten aber bessere Geräte und müssen dann für Zusätzliches selbst bezahlen. Das kann ins Geld gehen: Laut der stichprobenartigen VKI-Erhebung ist mit Kosten von 1.847 bis zu 4.350 Euro zu rechnen.
Eine Testperson gab an, eine Verordnung zu haben, diese aber nicht mitzuführen. Auf Kundenbedürfnisse, den Ablauf der Anpassungen und die Kosten wurde bei allen Anbietern bis auf einen eingegangen. Nur ein Akustiker wies auf die Möglichkeit eines Kassengerätes ausdrücklich hin. Weiters zeigt der Test, dass die Kosten für ein Hörgerät ohne Verordnung je nach Anbieter stark variieren, wobei die Preise in Passau geringer ausfielen als die in der Steiermark. AK-Marktforscher Josef Kaufmann rät Betroffenen, sich über Kosten, die Reparaturen und Wartung mit sich bringen, zu informieren. "Wird ein teureres Gerät empfohlen, immer nachfragen, was das Gerät alles leistet."
Den gesamten Testbericht gibt es hier.
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