Nachhaltige Aktienfonds – was steckt dahinter?
Klimawandel und Umweltschutz werden zunehmend wichtiger. Glaubt man der Finanzbranche, werden auch nachhaltige Anlageprodukte immer beliebter.
Die Verpflegungssituation durch Automaten an steirischen Schulen ist immer wieder Thema in Hinblick auf eine gesunde Ernährung von Schulkindern. Die Arbeiterkammer beauftragte Styria vitalis mit der Überprüfung des Angebotes.
Gleich vorweg: Die Ergebnisse der Erhebung sind ernüchternd und zeigen erheblichen Handlungsbedarf hinsichtlich eines gesunden Angebots in den Automaten. Denn die Verpflegung über Automaten hat in Bundesschulen einen hohen Stellenwert.
Insgesamt wurden 261 Automaten an 54 Schulstandorten berücksichtigt. Jeder Schulstandort verfügt über mindestens einen Kaltgetränkeautomaten. Insgesamt wurden 59 Kaltgetränkeautomaten analysiert: Von ihnen erfüllen nur 40 Prozent die Kriterien der Leitlinie Schulbuffet bzw. der Mindeststandards für die Gemeinschaftsverpflegung. Kombinierte Automaten stehen an 31 Schulstandorten. Sie bieten in jedem Fall Getränke an. Die am zweithäufigsten angebotene Produktgruppe sind allerdings Süßigkeiten.
Alle angebotenen Produkte in den 28 berücksichtigten Milchautomaten entsprechen laut Auskunft der Produzenten den Kriterien der Schulmilchförderung, welche die Zucker- und Fettgehalte limitiert. Angeboten werden insbesondere Milchprodukte mit Fruchtzubereitung und Eiskaffee. An den dokumentierten Standorten gibt es weiters drei Gebäck- und zwei Snackautomaten. Letztere sind ausschließlich mit Süßigkeiten und Knabbereien gefüllt und erfüllen die zur Bewertung herangezogenen Standards keinesfalls. Gebäckautomaten haben dagegen das Potenzial, das Angebot eines Schulbuffets zu ergänzen.
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