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Vorsicht bei Bestellungen online. Es könnten hohe Zölle anfallen. © undrey - stock.adobe.com, AK Stmk

.de heißt nicht immer Deutschland

Eine Südoststeirerin bestellte für sich und ihre Freundinnen Brautjungfernkleider – online. Die Adresse endete auf ".de", ein Kontakt war im kärntnerischen Villach angegeben. Als die 600 Euro teure Ware dann geliefert wurde, gab es eine böse Überraschung: Es waren Zollgebühren in Höhe von 298 Euro zu begleichen. Die Recherche von AK-Konsumentenschützerin Birgit Auner ergab: "Die Internetseite ist trotz der Endung auf .de auf eine Person in Suzhou/China angemeldet.

Auf whois.com voher schauen

Im Impressum findet sich eine Adresse in den USA." Aufgrund der damaligen Aufmachung des Impressums mit einem Ansprechpartner in Villach erreichte Auner für die Damenrunde eine Rückzahlung der Zollkosten: "Konsumenten sollten sich nicht von der Domain täuschen lassen, diese sagt nichts über den Sitz des Unternehmens aus. Immer das Impressum und die AGB kontrollieren." Eine gute Orientierung bietet www.whois.com

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