15 verschiedene Gutachten waren nötig, damit die Frau zu ihrem Recht kam.
15 verschiedene Gutachten waren nötig, damit die Frau zu ihrem Recht kam. © AVAVA - stock.adobe.com, AK Stmk

24.000 Euro Nachzahlung nach Arbeitsunfall

2013 verunfallte die 53-Jährige am Weg zur Arbeit. Die AUVA gewährte der Grazerin eine vorläufige 40-prozentige Versehrtenrente für zwei Jahre. Danach wurde der Antrag auf Gewährung einer Dauerrente abgelehnt und die vorläufige Versehrtenrente entzogen. Gegen diesen Bescheid reichte die AK Klage ein.

Umfangreiches Verfahren

"Insgesamt 15 Sachverständigen- und Ergänzungsgutachten mussten eingeholt und an mehreren Tagen verhandelt werden", schildert AK-Sozialrechtsexperte Wolfgang Brunner den komplexen Fall, der für die Grazerin gut ausging: Ihr wurde ab dem Zeitpunkt des Unfalles statt einer 40- eine 65-prozentige vorläufige Versehrtenrente für zwei Jahre und danach eine 60-prozentige Dauerrente zugesprochen. Brunner: "Die Frau erhielt eine Nachzahlung von über 24.000 Euro und ab jetzt eine monatliche Dauerrente inklusive Zusatzrente und Kinderzuschuss von etwa 450 Euro."

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