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"Es ist von besonderer Bedeutung, dass Eltern, Lehrerinnen und Lehrer sowie das Kind an einem gemeinsamen Entscheidungsprozess beteiligt sind", erklärt AK-Bildungsexpertin Katrin Hochstrasser: "Was möchte, braucht und kann mein Kind? Diese Fragen sollten der Ausgangspunkt aller Überlegungen zur Schulwahl des Kindes sein." Denn die Entscheidung, welche weiterführende Schule das Kind nach der Volksschule besuchen wird, betrifft in erster Linie die tagtägliche Lebensgestaltung des Kindes, deshalb sollte es in den Entscheidungsprozess unbedingt miteinbezogen werden.
Was kann es besonders gut, welche Fähigkeiten und Talente hat es und was möchte es in keinem Fall? Kommt man nicht weiter, bietet die Bildungsberatung der AK Steiermark eine Schullaufbahnberatung und kann so im Entscheidungsprozess weiterhelfen. Dafür gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder die Eltern kommen mit ihren Kindern direkt in die AK oder es gibt einen Elternabend an der Volksschule, an dem Hochstrasser teilnimmt: "Da werden dann zuerst die allgemeinen Wege vermittelt, im Anschluss bleibt meist noch Zeit, um individuelle Fragen zu beantworten." Interessierte Volksschulen können sich unter katrin.hochstrasser@akstmk.at anmelden.
Es kann zwischen zwei Schultypen unterschieden werden: der Mittelschule und der Gymnasium-Unterstufe. Egal aber für welchen Weg sich Eltern und ihre Kinder nach der Volksschule entscheiden – es stehen viele Möglichkeiten offen. Hochstrasser: "Ein Kennzeichen des österreichischen Bildungssystems ist es, dass es trotz seiner starken Differenzierung immer Möglichkeiten für Übergänge gibt. Die getroffene Wahl kann auch später noch geändert werden bzw. Abschlüsse oder Ausbildungen nachgeholt werden."
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