Die Expertinnen und Experten der AK-Bildungsabteilungen beraten fundiert zu allen Möglichkeiten des weiteren Bildungsweges.
Die Expertinnen und Experten der AK-Bildungsabteilungen beraten fundiert zu allen Möglichkeiten des weiteren Bildungsweges. © Graf-Putz, AK Stmk
2.9.2024

Plan B fürs Studium

Wer seinen gewünschten Studienplatz nicht bekommen hat, braucht einen Plan B. Wie wär’s zur Überbrückung mit Au-pair, sozialem Jahr oder Präsenz- und Zivildienst? Die AK berät fundiert zu allen Möglichkeiten.

Für 18- und 19-Jährige stehen nach der Schule weitreichende Entscheidungen an. Wer gut informiert ist, findet seinen Weg im Bildungsdschungel leichter. Hier setzt die AK-Bildung an, sagt AK-Expertin Katrin Hochstrasser: "Wir kommen in Vormatura- und Maturaklassen, um einen Überblick über die vielen Studienangebote zu bieten und dann gemeinsam mit einer Interessentestung auch eine Richtung zu entwickeln, wohin der Studien- bzw. Ausbildungswunsch gehen könnte." Je früher man das Team der AK-Bildung an die Schule holt, desto leichter fällt vielen Schülerinnen und Schülern die Studienwahl.

Plan B(ildung)

Falls es beim Wunsch nach einem bestimmten Studienplatz bleibt, weil es in Zeiten von Aufnahmeprüfungen und Studienplatzbeschränkungen im ersten Anlauf nicht geklappt hat, sollte ein Plan B her. Die Expertinnen und Experten der AK-Bildung helfen in einer ausführlichen Beratung, Alternativen zu entwickeln. Eine Möglichkeit ist ein Studium, das dem Wunschstudium nahekommt und einige anrechenbare ECTS-Punkte bringt.

Horizont erweitern

Als Überbrückung bis zur nächsten Aufnahmeprüfung können Auslandsaufenthalte den Horizont erweitern. Als Au-pair kann man mit geringen Kosten eine andere Sprache und Kultur kennenlernen. Land und Leute entdeckt man, indem man Reisen mit Jobben verbindet. Work&Travel gibt es von verschiedenen Anbietern oder man organisiert es sich selbst.

Überbrückung mit Sinn

Bei einem freiwilligen sozialen Jahr können junge Menschen in die Berufswelt schnuppern. Es zeigt soziales Engagement und dient dem Gemeinwohl genauso wie der eigenen Persönlichkeitsentwicklung. Während der höchstens zwölf Monate gibt es neben der Kinderbeihilfe ein Taschengeld. Die Zeit kann auf den Zivildienst angerechnet werden. Für junge Männer sind auch Präsenz- und Zivildienst eine Option, die Wartezeit auf den Wunschplatz zu überbrücken. Wer sich rasch darum kümmert, hat bis zur nächsten Aufnahmeprüfung seinen Dienst für den Staat bereits hinter sich und ist im besten Fall noch besser auf das Wunschstudium vorbereitet.

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