Lernen für die Nachprüfung.
Lernen für die Nachprüfung. © comodigit - stock.adobe.com, AK Stmk
26.08.2019

Tipps für den "Nachzipf"

Viele Schülerinnen und Schüler müssen in den Ferien lernen. Mit guter Planung ist die Nachprüfung zu schaffen. Vor allem die letzten Wochen sollten für die Wiederholung des im Vorfeld Gelernten reserviert werden.

Es sollte jeden Tag einen festen Zeitpunkt zum Lernen ohne Ablenkungen geben. Am besten am Vormittag in zwei bis drei Einheiten zu je 45 Minuten lernen. Abends noch ein- bis zweimal 30 Minuten zum Wiederholen des Gelernten haben sich bewährt. Nach dem abendlichen Lernen nicht mehr Fernsehen oder Computer spielen, da das Gelernte sonst nicht im mittel- bzw. langfristigen Gedächtnis bleibt. Samstags sollte dann alles wiederholt werden. So bleibt trotzdem viel Freizeit.

Ein guter Plan hilft

Vor dem Lernen sollte der Stoff unbedingt in machbare Portionen auf die Lerntage aufgeteilt werden. Auswendig lernen bringt wenig, lieber die Zusammenhänge erfassen. Vielleicht gibt es auch die Möglichkeit, mit jemandem aus der Klasse zu lernen, die bzw. der den Stoff gut verstanden hat. So kann der Stoff erklärt und abgeprüft werden. Meist ist es nicht empfehlenswert, wenn Eltern mit Kindern lernen, da die persönliche Beziehung darunter leidet.

Prüfungssituation simulieren

Auch die geistige Vorbereitung auf die Nachprüfung ist für den Lernerfolg wichtig. So kann der Stoff im entscheidenden Moment leichter abgerufen werden. Bei Prüfungsangst sollte man neue Lerntechniken und Entspannungsübungen probieren, um auch dem neuen Schuljahr gelassener entgegenzusehen. Wenn man wahrscheinlich mit Hilfe der sogenannten Klausel aufsteigen kann, macht die Nachprüfung trotzdem Sinn. Um den Stoff nachzuholen und im nächsten Jahr besser mitzukommen. Aber auch deshalb, weil eine bestehende Nachprüfung die Klausel in einem folgenden Schuljahr sicherstellt.

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