Krebserregende Stoffe: Strenge Grenzwerte bei Textilien
Mit 1. Jänner 2021 tritt die Beschränkung von 33 Stoffen in Kraft, die bekanntermaßen u.a. Krebs verursachen und in Textilwaren verwendet werden.
Die E-Mobilität gilt in Zeiten des Klimawandels als Alternative zum herkömmlichen Verbrennungsmotor. Öffentliche Ladestationen haben allerdings noch ihre Tücken.
Noch ist der Elektro-Anteil mit 1,5 Prozent der Pkw-Neuzulassungen relativ bescheiden. Experten gehen allerdings davon aus, dass dieser Anteil in naher Zukunft rasant steigen wird. Neben dem Angebot an Fahrzeugen mit Elektroantrieb spielt für den Endverbraucher das Netz an öffentlichen Ladestationen aufgrund der noch geringen Reichweite eine wichtige Rolle. Durch die noch eingeschränkte Reichweite der Fahrzeuge ist das Netz an öffentlichen Ladestationen entscheidend.
In diesem Zusammenhang warnt AK-Energieexperte Karl-Heinz Kettl vor einer Preisfalle: "Für die Tarifgestaltung ist nicht die Menge der entnommenen Energie entscheidend, sondern die benötigte Zeit an der Ladesäule. Verrechnet wird die maximale Leistung der Ladesäule und nicht die maximale Ladeleistung des E-Autos." Im Klartext: Je geringer die Ladeleistung des Fahrzeugs, desto länger dauert eine Ladung. Und je höher die Leistung der Ladesäule ist, desto teurer wird es (siehe Grafik). Kettl: "Kunden müssen also wissen, wie schnell ihr E-Auto laden kann und welche Leistung die Ladesäule bietet, um den Preis zu errechnen." Es gibt zwar auch zeitunabhängige Pauschaltarife, diese sind jedoch erst bei oftmaligem öffentlichem Laden interessant. Die AK fordert daher eine einheitliche Tarifgestaltung und eine klare Preisauszeichnung.
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