Die Arbeitsbedingungen in Kindergärten und -krippen sind für die Beschäftigten oft belastend. © lordn, stock.adobe.com

31.1.2024

AK-Umfrage zu Kinderbetreuung: Jetzt sind Beschäftigte am Wort

Die Arbeiterkammer setzt sich für die Verbesserung der Arbeitsbedingungen in der Kinderbetreuung ein. Um dieses Ziel zu erreichen, lädt die AK die Beschäftigten in Kinderkrippen und Kindergärten zur Teilnahme an einer Umfrage ein. An der letzten Umfrage im Vorjahr hat sich mehr als ein Drittel der Beschäftigten beteiligt.

Viele Beschäftigte in frühpädagogischen Einrichtungen bemerken an Ihren eigenen Arbeitsbedingungen, dass es an Personal fehlt. Pädagog:innen bzw. Betreuer:innen sind besonders gefordert und gehen für die Kinder oft über Ihre Grenzen. Durch den Personalmangel leidet auch die Arbeit mit den Kindern.

Die steirische Arbeiterkammer bemüht sich in vielfältiger Weise um Verbesserungen im Bereich der Kinderbetreuung. Mit dem Projekt "Kinderzukunftsindex" möchten wir fundierte Argumente für Änderungen bekommen. Daher hat die Arbeiterkammer - wie bereits im Vorjahr - erneut eine Umfrage gestartet, die sich an alle Betreuer:innen sowie Pädagog:innen in Krippen und Kindergärten richtet. Die Erhebung wird vom externen Unternehmen IGSF (www.igsf.at) durchgeführt, um Ihnen Anonymität zusichern zu können. Ihre Daten werden selbstverständlich vertraulich behandelt und es wird niemand Rückschlüsse auf Sie als Person ziehen können.

Ihre Meinung zählt - teilen Sie uns mit, wie es Ihnen in der Arbeit geht und welche Herausforderungen und Mängel vorliegen. Daraus gewinnen wir ein umfassendes Bild, um Betreuungsdefizite aufzuzeigen und für Sie und Ihre Berufsgruppe und damit auch für die Kinder und deren Eltern Verbesserungen einzufordern.

Drei Minuten für den Fragebogen

Das Ausfüllen des Fragebogens erfolgt online und dauert nur drei Minuten. Sie können über diesen Link teilnehmen. Bitte füllen Sie den Fragebogen bis zum 28. Februar 2024 aus. Sollten Sie Fragen oder Anmerkungen haben, wenden Sie sich bitte an: umfrage@igsf.at.
Wir bedanken uns schon jetzt für Ihre Mitarbeit. Denn: Nur mit Ihrer Hilfe kann das Projekt "Kinderzukunftsindex" funktionieren.