AK-Studie zeigt: Kinderbetreuung vor dem Kollaps
In einer Studie zeigt die AK alarmierende Fakten zur Kinderbetreuung auf. Tausende Beschäftigte in steirischen Einrichtungen haben sich beteiligt.
V.l.n.r.: Claudia Schürz (Berufsausbildungsassistentin, Jugend am Werk), zwei Teilnehmer der Überbetrieblichen Lehrausbildung, Harald Gruber (Teamleiter Überbetriebl. Lehrausbildung Mürzzuschlag, Jugend am Werk), AK-Direktor Johann Scheuch, AK-Präsident Josef Pesserl, Gerrit Froihofer (Leiter Überbetriebliche Lehrausbildung Mürzzuschlag, Jugend am Werk Steiermark) und Waltraud Pölzl (Geschäftsbereichsleiterin Ausbildung und Arbeitsmarkt, Jugend am Werk) © Jugend am Werk Steiermark/Mörtl), AK Stmk
26.1.2024
Förderung für berufliche Perspektiven
Die Arbeiterkammer Steiermark investiert in die Ausbildung junger Menschen bei Jugend am Werk in Mürzzuschlag.
Im Ausbildungszentrum Mürzzuschlag bietet Jugend am Werk jungen Menschen, die nach der Schulpflicht den direkten Einstieg in eine betriebliche Lehre nicht schaffen, eine überbetriebliche Lehrausbildung. Die Ausbildungen in den Bereichen Holz, Metall und Gastronomie sind darauf ausgerichtet, den individuellen Fähigkeiten der Jugendlichen gerecht zu werden. Jährlich begleitet Jugend am Werk hier rund 50 Jugendliche auf ihrem Weg in den Arbeitsmarkt.
Für die Holzlehrwerkstatt des Ausbildungszentrums konnte nun, mit finanzieller Unterstützung der Arbeiterkammer (AK) Steiermark, eine moderne Furnierpresse im Wert von 19.400 Euro angeschafft werden. Diese Förderung ist ein wichtiger Beitrag zur Weiterentwicklung der Ausbildungsqualität. Die neue Furnierpresse trägt nicht nur dazu bei, die technische Ausstattung zu verbessern, sondern hebt auch die praktischen Fertigkeiten der Jugendlichen auf ein neues Niveau.
"Den richtigen Beruf zu finden, der den eigenen Stärken und Interessen entspricht, ist nicht immer einfach, aber eine wichtige Basis für das Leben junger Menschen. Moderne Ausbildungseinrichtungen, die hier begleiten, tragen zur beruflichen Qualifikation und nachhaltigen Entwicklung der jungen Generation bei und dazu, dass Jugendliche ihre Potenziale entfalten und erfolgreich in die Arbeitswelt starten können", sagt Josef Pesserl, Präsident der Arbeiterkammer Steiermark.
"Der besondere Nutzen dieser Investition liegt darin, dass sie direkt den in Ausbildung befindlichen Personen und deren beruflicher Entwicklung zugutekommt", beschreibt Gerrit Froihofer, Leiter der Überbetrieblichen Lehrausbildung Mürzzuschlag von Jugend am Werk Steiermark. "Die modernisierte Ausstattung ermöglicht eine praxisnahe und zeitgemäße Lehrumgebung, die die Fertigkeiten der Jugendlichen fördert und ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt erheblich steigert."
Mit einem breiten Spektrum an Ausbildungs- und Förderprogrammen trägt Jugend am Werk dazu bei, die beruflichen Perspektiven junger Menschen nachhaltig zu verbessern. Die Überbetreibliche Lehrausbildung (ÜBA) führt Jugend am Werk Steiermark im Auftrag des und gefördert durch das Arbeitsmarktservice (AMS) Steiermark aus, um Jugendliche erfolgreich in Unternehmen des allgemeinen Arbeitsmarktes zu integrieren.
